Reflexion
Anfangs als wir den Auftrag bekamen ein Portfolio eines Buches zu schreiben, in Form von einem Blog, hatte ich keine Ahnung was da auf mich zukommt. Ich hatte zwar schon einige male den Auftrag in der Schule ein Buch zu lesen und dazu fragen zu beantworten oder eine Zusammenfassung zu schreiben, jedoch musste ich noch nie einen Blog dazu zu verfassen.
Für mich war alles neu an dieser Arbeit. Ich habe zuvor noch nie einen Blog geschrieben oder gelesen. Anfangs fand ich diese Arbeit sehr schwer. Von Zeit zu Zeit viel es mir aber leichter zu schreiben. Das einzige, was mir die ganze Arbeit hindurch schwer viel, waren die verschiedenen Aufträge die wir zu schreiben hatten zu erledigen. Mir fiel es schwer die ganzen Kriterien einzuhalten und immer eine ganz bestimmte Anzahl an Zeichen zu schreiben. Bei einigen Aufträgen hätte ich noch doppelt so viel schreiben können, bei anderen viel mir nach der hälfte der Anzahl Zeichen schon nichts mehr ein.
Durch diese Arbeit habe ich gelernt, ein Buch viel genauer zu lesen. Ich habe viel mehr auf die Einzelheiten geachtet und mich intensiv in die einzelnen Personen hineinversetzt. Mir hat an dieser Arbeit gefallen, dass ich mich viel mehr mit diesem Buch beschäftigte, als mit den Büchern die ich zuvor gelesen hatte. Ich machte mir Gedanken über alles was ich gelesen habe. Und ich habe gelernt, Bücher viel genauer zu lesen. Ich überlegte mir bei jeder Person die im Buch vorkam, wie diese wohl aussieht, wie es ihr geht oder was ich in der Situation der Charaktere gemacht hätte.
An der Arbeit gefiel mir nicht, dass es soviel war. Die ganze Arbeit war sehr aufwändig und ziemlich zeitaufreibend. Ich schreibe eigentlich sehr gerne, jedoch nicht wenn ich bestimmte Aufträge zu erledigen habe. Mir macht es mehr Spass, wenn ich einfach aus dem Kopf schreiben kann, was mir gerade einfällt. Dazu kommt noch, dass ich am liebsten für mich selbst schreibe. Dinge über mein Leben, die nur mich etwas angehen. Durch das schreiben kann ich besser mit Zwischenfällen die es in meinem Leben gibt oder Problemen umgehen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diese Arbeit aus eigener Initiative nicht wiederholen würde. Es war zwar eine sehr gute Erfahrung, jedoch ist das nichts für mich, mich täglich oder wöchentlich an den Computer zu setzen und über etwas zu schreiben. Ich schreibe zwar gerne, aber nur wenn ich wirklich Zeit dazu habe und es ein Thema ist, dass mich interessiert oder beschäftigt.
Liebe Livia
AntwortenLöschenIch kann deine Argumente sehr gut nachvollziehen. Es ist schwierig genau auf diese Anzahl Zeichen zu kommen, die erwartet sind. Entweder hast du zu viel oder zu wenig. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man eine bestimmte Anzahl schreiben muss. Ansonsten würden einige zu viel und andere zu wenig schreiben. Falls du in deiner Freizeit ein Buch lesen wirst, wirst du das Buch besser bearbeiten oder machst du es wie immer und bearbeitest das Buch gar nicht? Ich finde das klasse, dass du Methoden hast wie du deine Probleme umgehst. Wendest du diese Methode öfters an, dass du über dein Leben schreibst? Kannst du diese Methode weiterempfehlen?
Liebe Grüsse
Andrina